Ich halte es für ein positives Zeichen, wenn sich eine Menge Amerikaner echt Zeit nehmen, Europa kennen zu lernen. Dazu sollte man wissen, daß in den Vereinigten Staaten eine Woche Urlaub pro Jahr nicht unüblich ist. Einige mit denen ich ins Gespräch kam, haben sich aber deutlich mehr Zeit genommen.
Die nächst auffällige Fraktion sind Deutsche. Die sind weniger zu hören als an ihrer Bekleidung zu erkennen. Stets bestens vorbereitet, im nächsten Moment den Mount Everest zu bezwingen, erkennt man die von weitem. Natürlich überall sind auch die karikaturhaft Selfiesticks haltenden Chinesen unterwegs. Warum sie sich immer ins Bild setzen müssen? Auch Oma Zuhause soll was von der teuren Reise ihres Enkels haben. So hat jede Nation ihre Eigenarten. Daß man aber voneinander lernt, ist wohl ähnlich wahrscheinlich wie "Wandel durch Handel".
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